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Subtile Absurditäten : Oh! Edo Rocket

Eine der wenig beachteten Serien dieses Sommers – leider ganz unverdient. Oh! Edo Rocket ist für mich die Überraschung dieser Season und neben Denno Coil die einzige Serie, die mir wirklich Spass macht.

Der führende Stadtverordnete von Edo, Mizuno Tadakumi, hat etwas gegen jeglichen Luxus und deshalb alles verboten, was im Leben Spass macht. Aufführungen jeglicher Art zur Unterhaltung der Stadtbewohner sind untersagt und Feuerwerk an einen Tag im Jahr abgefeuert werden und ist auf die einfachen Ausführungen beschränkt.


Seikichi und sein Bruder

von Adrian am 26.08.2007 in Anime - 2 Kommentare »
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Denno Coil : Erster Eindruck

Was eine sehr gute von einer durchschnittlichen Anime-Episode unterscheidet, geht in Zeiten des Mangels an qualitativ hochstehenden Serien schnell in Vergessenheit. Die letzten Monate waren für mich eher eine Durststrecke, auf der Qualitätsware mangelhaft war. Doch dann kam Mitsuo Itos «Denno Coil» und man wird mit Nachdruck wieder daran erinnert, was einem die Monate immer gefehlt hat.


Ein nahe Zukunft. Der Cyberspace ist in der realen Welt angekommen. Mit der Hilfe von Computerbrillen wird die virtuelle auf die reale Welt gelegt. Bildschirme und Informationen erscheinen im Raum und virtuelle Haustiere begleiten die Menschen. Yuko Amasawa, kurz Yasako, zieht mit ihren Eltern und ihrer kleinen Schwester Kyoko nach Daikoku City. Noch gar nicht richtig angekommen, wird Yasako in merkwürdige virtuelle Geschehnisse verwickelt und von ihrer quirligen Grossmutter (die beste «Hackerin» der Stadt) dazu gebracht, ihrer Cyberspace-Detektei beizutreten.


Yasako am Telefonieren, Coil Detektei Visitenkarte, Daikoku City und ein «Illegal».

von Adrian am 07.06.2007 in Anime - Keine Kommentare »
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Simoun

Nach Strawberry Panic wieder ein Anime, den ich mal kurz angeschnitten und schnell wieder fallen gelassen hatte. Dann aber wieder darauf zurückgekommen bin und positiv überrascht wurde.

Doch zuerst dazu, warum ich die Serie zuerst rechts liegen gelassen habe:

Das Charakter-Design ist sehr erratisch. In einigen Einstellungen finde ich es recht gelungen und stimmig, dann sieht es aber in anderen schlicht schrecklich aus. Einzelne Charaktere sehen generell besser und andere generell schlechter aus aber oft macht die Serie, auch wegen der eher spärlichen Animation, oft einen sehr billigen Eindruck.

Dazu kommt, dass man von Simoun zu Beginn nur den Yuri-Fanservice zu sehen bekommt. Die Grundgeschichte (in der Welt werden alle als Frauen geboren und entscheiden sich dann mit 17 für ein Geschlecht) macht nicht gerade den Eindruck einer soliden Geschichte und guten Charakteren. Ich habe nichts gegen Yuri-Fanservice. Ich kann auch nicht sagen, dass mir Yuri nicht gefallen würde. Es bleibt aber eine kurzweilige Befriedigung, die mit der Befriedigung, die mir eine solide Geschichte bringt, nicht zu vergleichen ist.

Bei was dann aber später folgt, spielt der Yuri-Fanservice nur ganz am Rande eine Rolle und drängt sich nirgends störend in den Weg der Geschichte. Dazu machen die stimmungsvollen Hintergründe das manchmal etwas schreckliche Charadesign zumindest zum Teil wieder wett. Man gewöhnt sich auch langsam daran. Ehrlich.

Kommen wir nun dazu, was mich dann bei weiteren Schauen überrascht hat.

von Adrian am 16.01.2007 in Anime - Keine Kommentare »
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Evil Heart

Evil Heart ist ein Manga von Tomo Taketomi, der diesen Monat bei Kana auf Französisch erschienen ist.

Der Manga hat mir sehr gefallen, vor allem wegen der speziellen Thematik und der sehr guten Art, wie der Manga diese angeht.

Die Geschichte handelt von Umeo Masaki, der zusammen mit seiner älteren Schwester Machiko aufgrund zuerst unklaren Umständen alleine lebt und regelmässig von seinem Vater Unterhalt bekommt.
Umeo tritt gerade in die Mittelschule ein und schon an der Eröffnungszeremonie prügelt er sich mit älteren Schülern. Er möchte sich eigentlich von den Gewaltexzessen in der Grundschule lösen und endlich Feundschaften schliessen aber mit diesem Auftritt hat er bereits seine Klassenmitglieder verschüchtert. Dazu gerät er auch immer wieder an die älteren Studenten, auch wenn er ihnen immer auszuweichen versucht und sie nicht provoziert. Hat er aber eine Schlägerei einmal begonnen, kann sich Umino nicht mehr stoppen und gewinnt gegen die älteren Schüler schnell die Oberhand. Doch immer ist sein Lehrer und Aikido-Meister Daniel zur Stelle und kann Umino schnell aus seiner Rage befreien. Durch seine wiederholten Niederlagen beginnt sich Umino immer mehr für Aikido zu interessieren, auch wenn er die Grundlagen des Kampfsportes nicht wirklich versteht.

von Adrian am 21.11.2006 in Manga - Keine Kommentare »
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