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Onedotzero 2007 Filmlinks

Im letzten Beitrag habe ich das onedotzero Festival erwähnt, dass letztes Jahr im Rahmen des Zurich Film Festival hier zu Gast war.

Um was es genau bei onedotzero geht, ist nur schwer zu beantworten oder besser gesagt so schwammig wie ihr Leitmotiv “adventures in moving image” (Abenteuer im Bewegten Bild).

Am Festival und den darauf veröffentlichten DVDs findet man zumindest eine Ansammlung von interessanten Kurzfilmen und die Spannweite reicht von Computeranimationen über Motion-Grafik zu Musikvideos und traditionelleren Animationsfilmen.

In Zürich habe ich die Programme extended play 07, wow + flutter 07, terrain 07 und die bjork retrospective gesehen. terrain 07 war dabei eine Enttäuschung und die Björk-Retrospektive enthält logischerweise viel, was man schon kennt. Für die ersten beiden Programme habe ich die gezeigten Filme aber im Internet aufgetrieben und lade alle ein, sich durch die abwechslungsreiche Palette an modernen Kurzfilmen zu schauen.

von Adrian am 15.02.2008 in Film - 1 Kommentar »
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P.S. 3D-Animation

burning-safari.jpgWährend ich vor gut zwei Wochen über die Probleme der 3D-Animation geschrieben habe, möchte ich noch zwei meiner liebsten Kurzfilme nachschieben, die in meinen Augen eindrücklich zeigen, dass schon heute mit 3D-Animation aufregende Ergebnisse erzielt werden können.

Der erste ist Sanitkasan von Ondrej Svadlena, den ich letztes Jahr am onedotzero in Zürich bewundern konnte. Er besticht weniger durch seine Animation als durch eine sehr eigenwillige und spannende Ästhetik.

Wahrscheinlich einiges zugänglicher ist Burning Safari von Studenten der Französischen Animationsschule Gobelins. Der Film besticht durch seine Animation, dem dramatischen Aufbau und seinem Humor. Für mich ein praktisch perfekter Kurztrickfilm.

von Adrian am 13.02.2008 in Computer, Film - Keine Kommentare »
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Manga für Junge I: Tenshi Nanka Ja Nai

midori_cover.jpgMein Büchergestell zeugt immer noch von alten heiss umschwärmten Bänden, die über die Jahre ihre Leuchtkraft verloren haben. Das sind zum Beispiel Shounen-Romanzen wie I”s von Maskatsu Katsura oder Love Hina von Ken Akamatsu aber auch normale Shounen wie Shaman King von Hiroyuki Takei oder mehrere Record of Lodoss War Serien von verschiedenen Autoren. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie mir die Serien grossen Eindruck gemacht haben und ich sie öfters wieder durchgelesen habe. In letzter Zeit ist diese Freude aber zusehends verblasst und ich kann mit einem Teil meiner Manga-Sammlung  immer weniger anfangen. Sicher habe ich einige sicher auch einfach zu oft gelesen aber grundsätzlich lasse ich heute viele Serien kalt links liegen, denen ich früher eine Chance gegeben hätte.

Natürlich ist das so lange auch nicht her und ich lasse es gerade so scheinen, als sei ich dem Jungengenre endlich entwachsen und bereit für die seriöse und gefährliche Welt der Erwachsenen-Manga (was schon auch stimmt). Aber immer wenn ich mir das richtig einreden will, überfällt mich wieder ein Jugend-Manga der mich, wie ich widerwillig doch eingestehen muss, irgendwie doch begeistert.

In den letzten Monaten waren es vor allem zwei Shoujos, die mich als verspätete Jugendsünden an den richtigen Stellen packen konnten:
Tenshi Nanka ja Nai (Ich bin kein Engel) von Ai Yazawa
Bokura ga Ita (Wir waren da) von Yuuki Obata

Nachfolgend wollte ich die beiden Manga kurz vorstellen aber weil dann der Text etwas zu lange geraten ist, stelle ich in einem ersten Teil zuerst Tenshi Nanka ja Nai vor. Bokura ga Ita folgt dann übernächste Woche, wenn ich wieder von Island zurück bin.

von Adrian am 31.01.2008 in Manga - 2 Kommentare »
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Der 3D-Animation fehlt die Animation

Die Diskussion über Computeranimation ist seit dem berüchtigten Blue Submarine No. 6 etwas abgeflaut oder wird zumindest nicht mehr so hitzig geführt, wie ich es noch vom Anfang des Jahrzehnts in Erinnerung habe. Dazu beigetragen hat sicher der breite Einsatz von 3D-Animation in vielen Anime-Produktionen aber auch die Aufwertung der Technik an sich – vorangetrieben vor allem durch die Erfolge von Pixar. Noch immer hat die Technik aber mit Imageproblemen zu kämpfen – sind diese überhaupt berechtigt?

Vorschaubild für Sub15.jpg

von Adrian am 26.01.2008 in Anime, Computer, Film - 2 Kommentare »
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Zu viel des Guten

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Seit zwanzig Jahren schreibt Kosuke Fujishima and Ah! My Goddess, hat 34 Bände veröffentlicht und ist noch zu keinem Ende gekommen. Mein Kontakt mit der Serie beschränkt sich auf ein paar wenige Seiten des Manga, einigen Episoden der diversen TV-Serien und des Kinofilms. Während ich den Stil und die Gemächlichkeit der Serie durchaus ansprechend finde, konnte ich mich bisher nicht mit ihr anfreunden.

Im letzten Dezember wurde im japanischen Fernsehen ein zweiteiliges Special von Ah! My Goddess ausgestrahlt. Tataku Tsubasa (Fighting Wings) heisst das Teil und ganz unschuldig beschloss ich, der Serie eine weitere Chance zu geben. Dass es mit zwei Episoden schon überstanden sein würde, hat natürlich seines zu dieser Entscheidung beigetragen.

von Adrian am 19.01.2008 in Anime - 3 Kommentare »
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